In der Eisenbahnindustrie ist es von entscheidender Bedeutung, den Zustand von Schienenfahrzeugen und Schienenkomponenten zu überwachen, um unerwartete und lange Ausfallzeiten zu vermeiden und vor allem die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten. Zusätzlich zu Produktionsfehlern sind Schienenräder extremen Bedingungen wie hohen Geschwindigkeiten und hohen Temperaturen ausgesetzt, die meist durch Bremskräfte verursacht werden. Der Anstieg der Eigenspannung ist eine der wichtigsten Folgen dieser Bedingungen. Daher sollte der Eigenspannungswert zuverlässig gemessen werden, um ein katastrophales Versagen dieser Komponenten aufgrund von Rissen oder Ermüdung zu vermeiden.
Die Lösung von Innerspec besteht aus einem batteriebetriebenen, handgeführten Datenerfassungssystem (Innerspec POWERBOX H), einem patentierten EMAT-Doppelpolarisationssensor und einem halbautomatischen Positionierer.
Zusätzlich enthalten die automatischen Berichte der Inspektion Eigenspannungswerte, die während der Wartungsintervalle an einem Rad gemessen wurden. Dies hilft den Inspektoren zu erkennen, ob das Rad innerhalb der zulässigen Grenzwerte liegt, die von den Normen der Bahnindustrie (EN 13262 und VPI09) festgelegt wurden.
Unsere ersten Kunden, die diese Technologie nutzen, sind CAF, die international bekannten Eisenbahnradhersteller.
Im Jahr 2014 wollte CAF die Eigenspannung an Rädern im Feld messen, um seinen Kunden einen Mehrwert zu bieten. Die alternativen Geräte, die auf dem Markt verfügbar waren, waren entweder a) schwer, teuer und nicht batteriebetrieben oder b) Nicht-EMAT-Systeme, die ein Koppelgerät benötigten, schwer auf dem Rad zu positionieren waren, viel weniger zuverlässig und wiederholbar waren und keine Berichte erstellen konnten.
Daher entschied man sich, die neue Lösung von Innerspec auszuprobieren, da sie portabel, preisgünstig, zuverlässig und wiederholbar ist und automatisch Berichte erstellt.
Seitdem setzt CAF die Innerspec POWERBOX H ein, und ihre Kunden fragen vermehrt Spannungsmessungen als effektive und effiziente Methode zur Reduzierung und Beseitigung potenzieller Sicherheitsprobleme aufgrund von Restspannungen an Eisenbahnrädern an.